Bauen mit Lehm bietet verschiedene Vorteile. Ein Aspekt ist die lokale Verfügbarkeit von Lehm als Baustoff an nahezu jedem Ort der Welt. Dieses Projekt hat seinen Ursprung in Witten, Deutschland, auf einer anderen nahe gelegenen Baustelle, auf der riesige Mengen Aushubmaterial gelagert wurden. Wir erkannten dieses ungenutzte Material als potenziellen Baustoff – die Idee für ein kleines Stampflehmbauwerk war geboren. Aus der Idee wurde eine Skizze und aus der Skizze ein Design, gefolgt von einer intensiven Zeit des gemeinsamen Bauens und Experimentierens.
Ein bunt gemischtes Team aus jungen Architekturstudierenden und Handwerker:innen hat an diesem Projekt gearbeitet, voneinander gelernt und mit dem Baustoff Erde experimentiert. Neben dem Lehm haben wir auch den Sandstein für das Fundament von einer örtlichen Baustelle bezogen.
Rammed earth construction techniques shape the core of the project. Through experimentation with different earth compositions and densities, borrowed land aims to reveal the beauty of the material in response to natural forces such as rain, wind and sun.It embraces the notion of decay and circularity and creates spatial and sensous scenarios to interact with such topics in a deep and meaningful way.
‘Borrowed land’ is an installation that co-exists with its existing environment; a subtle dialogue between constructed elements, the landscape and natural forces. The installation is dynamic and evolves over time in response to the natural elements and human interaction.
auch beteiligt:
Regine Berker
Moritz Möller
Semjon Fehr
Nadine Dajanović
Carlos Flöter da Rocha
Juan Orjuela
Luis Casanova Sorolla
Yaron Ginati
Vanessa Strauss
im Austausch mit:
Hanno Bürtscher
Bastian Schendzielorz
Jomo Zeil, Lehm Ton Erde
Peter Gmeiner
Dominik Abbrederis
Fotos von:
Moritz Möller
www.zweimalzweifotografie.de